Opel Mokka-e
Opel hat den nächsten Mokka vorgestellt, er basiert auf der neuen Version der CMP-Plattform (Common Modular Plattform) der Konzernmutter PSA. Der modulare Baukasten erlaubt sowohl die Verwendung von einem rein batterie-elektrischen Antrieb wie von -leider- Verbrennungsmotoren. Somit ist auch dieses Fahrzeug, wie bei einigen weiteren Marktbegleitern, kein von vorn herein ein bis zu Ende entwickeltes, optimal ausgelegtes Elektroauto. Zu viele Kompromisse müssen eingegangen werden.
Dabei ist das neue Design gefällig und stimmig
Das Kompakt-SUV aus Rüsselsheim wird von Beginn an als Elektroauto angeboten. Bestellstart soll im Spätsommer 2020 sein. Auslieferungen sollen bereits Anfang 2021 starten.
Die zweite Generation des Mokka ist 4,15 Meter lang.
Das Ladevolumen beträgt bis zu 350 Liter. Die horizontal verlaufende Instrumentenanzeige integriert zwei Widescreen-Displays, wovon der Bildschirm vor dem Fahrer bis zu 12 Zoll groß ist.
- Der Motor liefert 100 kW (136 PS) Leistung
- Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 150 km/h begrenzt
- Die Reichweite beträgt bis zu 322 Kilometer
- 50-kWh-Batterie
- DC-Schnellladung mit 100 kW
- Dreiphasigen AC-Laden mit 11 kW
Hier deutlich erkennbar, wie zerklüftet die Akkupacks im Unterboden verteilt sind. Wie soll hier bspw. ein vernünftiges Thermalmanagement integriert werden?
Bildquelle: Opel
Die Produktionsvolumina ist bereits jetzt, Stand Dezember 2020, auch für das kommende Jahr ausverkauft. Es hieß, man sei „überrascht von der hohen Nachfrage“.
Es schwer nachvollziehbar, wie der Markthochlauf an den Entscheidern bei Opel bzw. PSA vorbeigeht. Als wäre die Elektromobilität eine kurzfristige Übergangslösung.
Auf was warten die!