Opel Corsa-e
Der neue Corsa-e bietet 330 Kilometer nach dem neuen WLTP-Fahrzyklus, schnelle Ladezeiten und eine Leistung von 100 kW (136 PS).
Der Sprint auf 100 km/h ist in 8,1 s erledigt.
Die 50-kWh-Batterie des Elektro-Corsa soll sich innerhalb von 30 Minuten per Schnellladung zu 80 Prozent wieder aufladen lassen. Mit der myOpel-App kann der Ladestatus von überall kontrolliert werden. „Egal ob Kabellösung für die Haushaltssteckdose, Wallbox oder High-Speed-Charging – der Neue ist auf alle Ladeoptionen vorbereitet und überzeugt zudem mit einer 8-Jahres-Garantie für die Batterie“, wirbt Opel.
Eine 8-Jahres-Garantie offeriert allerdings jeder Hersteller.
Zum Preis ab 29.900 € kann die sechste Generation des Kleinwagens nun für eine Kaution von 500 € reserviert werden. Die Auslieferung beginnt ab Frühjahr 2020.
Ähnlich wie beim VW ID.3 gibt es zum Start 3 Start-Versionen mit verschiedenen Ausstattungen: die „Selection“, die „Edition“ und die „First Edition“. Staffelpreise sind 29.900 €, 30.650 € und 32.900 €.
Für ein Kleinwagen ein recht hoher Preis.
Und er basiert auf der parallel angebotenen Verbrenner-Plattform, was heißt, er ist kein 100%ig zu Ende entwickeltes Elektrofahrzeug!
Hierfür müssen zu viele Kompromisse eingegangen werden: Platzierung Akku vs. Tank, Kardantunnel, indem die Abgasanlage liegt, Radstand, Kalkulierung Platzbedarf Motor, Kühlergrill, Aerodynamik, etc.
Der Aufbau des Chassis mit dem geteilten Akkupack erinnert sehr an den e-Golf, den VW bereits seit 2014, quasi als Verbrenner-Umbau, verkauft.
Warum Opel (PSA Konzern) fast 6 Jahre später auf diese Strategie aufspringt, ist schwer nachvollziehbar.
Link zum Corsa-e